Vorwort:

Hier wird eine kleine Zusammenfassung der Chronik entsehen, ich bitte hier noch um etwas Geduld.

Für nähere Informationen bitte die Jahre links anklicken.

Erstgründung im Jahre 1908


Neugründung im Jahre 1957

Die Vorstandschaft seit der Neugründung vom 15.12.1957

Die 1. Vorstände:


Baptist Bauer, Wichsenstein seit der Neugründung vom 15.12.1957 bis gest. am 04.06.1961

Fritz Edelmann, Wichsenstein vom 11.06.1961 bis 21.01.1967               gest. am 19.12.1975

Hans Brütting, Wichsenstein 2. Vorstand bis zur Neuwahl die Interessen zu vertreten.

                               gest. am 22.08.1977

Georg Gröschel, Sattelmansburg seit der Neuwahl am 12.02.1967

                                1977 aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten.

Hans Wolfring, Wichsenstein zur Neuwahl 1977 bis 1982                       gest. am 28.12.2001

Georg Gröschel, Sattelmannsburg wiederum zur Neuwahl am 14.03.1982 ......

                                gest. am  24.02.1991

Hans Greller, Wichsenstein  am 28.12 1991 bis zur Wahl eines jüngeren Kameraden

                                gest. am 05.06.1994

Heinz Maier, Wichsenstein, neugewählt beim Zusammenschluß am 19.02.1995

                         Rücktritt am 26.04.1997

Michael Hutzler, Hardt am 26.04.1997 komisarisch bis zur Neuwahl am 07.06.1997

                               Seit 07.06.1997 bis 2011

Gerhard Freier, Sattelmannsburg,  2011 kommisarisch bis zur Neuwahl. 

                                Seit 2012 bis 2020

Engelhardt Konrad, 2020 kommisarisch bis zur Neuwahl 2022

                                 Seit 28.05.2022 bis 




Die 2. Vorstände:


Konrad Bauer, Wichsenstein seit der Neugründung vom 15.12.1957 bis 28.02.1958

                                                                                                              (Ausgetreten)

Babtist Hutzler, Hardt vom 28.02.1958  bis 21.06.1967                  gest.am 12.04.2010

Hans Brüttiing, Wichsenstein am 21.06.1967 bis zur Neuwahl am 15.03.1969

                              gest. am 22.08.1977

Sebastian Koch, Wichsenstein seit der Neuwahl am 15.03.1969   gest. am 28.03.1985

Hans Greller, Wichsenstein seit 26.12.1985 bis 20.12.1992.           gest. am 05.06.1994

Hans Gröschel, Wichsenstein am 20.12.1992 zur JHV gewählt.

Michael Hutzler, Hardt, neugewählt beim Zusammenschluß am 19.02.1995

Klaus Distler, Wichsenstein seit 07.06.1997 bis 05.03.2005

Mark Lauger, Sattelmannsburg seit 05.03.2005 bis 04.12.2010 "Zurückgetreten"

Gerhard Freier, Sattelmannsburg seit 04.12.2010

Winfried Küttner, Wichsenstein

Reinhold Greller, Wichsenstein

Bormann Karlheinz, Forchheim

Die Schriftführer:


Hans Greller, Wichsenstein von 1957 bis 12.02.1967                       gest. am 05.06.1994

Georg Polster, Sattelmannsburg bei der Neuwahl am 12.02.1967..........

Sebastian Koch, Wichsenstein bei der Neuwahl am 16.03.1969 ............

Hans Wolfring, Wichsenstein bei der Neuwahl 1975 bis 1977          gest. am 28.12.2001

Sebastian Koch, Wichsenstein bei der Neuwahl 1977...............       gest. am 28.03.1985

Hans Greller, Wichsenstein bei der Neuwahl am 14.03.1984            gest. am 05.06.1994

Norbert Kaul, Wichsenstein, Neugewählt beim Zusammenschluß am 19.02.1995

Thomas Ballak, Wichsenstein vom 04.02.1996 bis............

Waldemar Hölzel, Sattelmannsburg

Winfried Küttner, Wichsenstein

Die Kassiere:


Josef Bauer, Wichsenstein von 1957 bis ...............

Karl Bauernschmitt, Wichsenstein seit 11.06.1961 ............              gest. am 15.01.1978

Konrad Bauer, Wichsenstein seit 21.01.1967...........                         gest. am 11.05.1979

Hans Hölzel, Sattelmannsburg bei der Neuwahl am 12.02.1967 ..... gest. am 16.05.1978

Alfons Walter, Wichsenstein seit der Neuwahl am 15.03.1969 .........gest. am 21.02.1995

Werner Nitschka, Wichsenstein bei der Neuwahl 1975 ..............

Christian Igel, Hardt bei der Neuwahl 1983 und 3. Vorstand .............gest. am 06.11.2009.

Reinhold Hutzler, Wichsenstein vom 04.02.1996 Rücktritt zur Neuwahl am 07.06.1997

Josef Gröschel, Wichsenstein seit 07.06.1997 bis 25.03.2000

Günter Lauger, Sattelmannsburg seit 25.03.2000 bis 2020

Alfons Müller, Wichsenstein seit 2020 kommisarisch bis zur Neuwahl 2022

                          Seit 28.05.2022 bis ....


Kassenprüfer:


Winfried Redel, Wichsenstein seit 1997 bis 2005                                gest. 28. 03. 2016

Alfons Müller, Wichsenstein seit 1997 bis 2016

Reinhold Greller, Wichsenstein seit 2005 bis 2016

Klaus Distler, Wichsenstein seit 2016

Stefan Koch, Wichsenstein seit 2016

Zu Ehrenvorstände wurden ernannt:


Fritz Edelmann, Wichsenstein am 03.01.1975................... gest. am 19.12.1975

Georg Gröschel, Sattelmannsburg im Jahre 1977 ..............gest. am 24.02.1991

Michael Hutzler, Hardt im Jahre 2012



Zu Ehrenmitgliedern wurden ernannt :


Georg Götz

Josef Bauer

Johann Betz                       alle Kriegsteilnehmer

Fritz Edelmann                              1914 - 1918

Hans Hölzel

Johann Gröschel

Jakop Lang

Heinrich Schüpferling

Johann Betz

Kaspar Ebenhack

Johann Ebenhack

Georg Zimmerer

Werner Nitscka

Christian Igel

Schuhmann Georg

Baptist Hutzler

Günter Lauger



21. Februar 1958

Ankauf von Vereinbedarf: Fahnenstange, Fahnenspitze, Kerzen und Halter.

Kosten 177,30 DM


06. Juli 1958

50 jähriges Gründungsfest


28. Januar 1959

Beschluss über die Gründung einer Schützengruppe (Bayerischen Kyffhäuserbund)


28. Januar 1968

Gedacht wurde an den Bau eines Kriegerdenkmals. Es wurde ein Bauausschuss gebildet. Zur Verfügung stellten sich: Bgm. Georg Beck, Hans Greller, Georg Heumann, Otto Gröschel, Max Dörfler und Lorenz Hessel.


10.Juli.1971

Erneuter Beschluss, eine Schützengruppe ins Leben zu rufen.

Ein Luftgewehr wurde bereits gekauft.


23. Januar 1972

Bildung eines Festausschusses für das Kreistreffen mit 60 jährigen bestehen und für die Einweihung des neu gebauten Kriegerdenkmals im September 1972


10. September 1972

Kriegerdenkmalweihe und Kreistreffen mit 60 jährigen bestehen.


Im Jahre 1979

Anregung vom 1. Vorstand Wolfring, Reservisten der Bundeswehr in die Kameradschaft aufzunehmen. wurde aber damals abgelehnt.


Gründung eines Reservistenstammtisches


26.Dezember 1986

Zu Fahnenträger wurden ernannt. Hans Engelhart und die Begleiter Distler, Leikam und Nitschka.

Es wurde der Wunsch nach jungen Mitgliedern aus der Bundeswehr angesprochen.


26. Dezember 1987

Bei der Wahl durch Handhebung waren alle Anwesenden dafür, sich den Kreisverband Forchheim anzuschließen.


06. Juni 1991

Zur JHV am 28.04.1991 gedachte der 2. Vorstand Hans Greller an die Verstorbenen Kameraden Franz Hölzel, Johann Endres sowie unseres dahin geschiedenen Vorstandes Georg Gröschel.

Nach Aufstellung eines Wahlausschusses wurde Georg Polster, Sattelmannsburg einstimmig zum 1. Vorstand vorgeschlagen und auch gewählt von den 15 anwesenden Mitgliedern. Bei einer Rücksprache am 09.06.1991 lehnte er die Wahl jedoch ab, da er unter Abwesenheit gewählt wurde.


28. Dezember 1991

Zur JHV am 22.12.1991 wurde nochmals an den verstorbenen 1. Vorstand Georg Gröschel gedacht und seine Verdienste gewürdigt.

Kamerad Hans Greller sen., Wichsenstein 116 wurde durch die anwesenden 14 Mitgliedern beauftragt, die Geschäfte des 1. Vorstandes bis zur Wahl eines jüngeren Kameraden weiterzuführen. Er trägt somit die volle Verantwortung  für die Kassengeschäfte.


28. Dezember 1992

Bei der JHV am 20.12.1992 wurde eine Versammlung mit den Reservisten der Bundeswehr vereinbahrt.

Kreisvorsitzender Hans Deuerlein ehrte die Kameraden Baptist Hutzler und Georg Distler mit der Goldenen Spange des Kriegsgräberbundes für Ihre Sammeltätigkeiten.


19. Februar 1995

Neuer Verein: Aus zwei mach`eins

Die Wichsensteiner Soldaten und Resevisten fusionierten.

Außerordentliche Mitgliederversammlung am 19.02.1995 im Gasthaus Greller.

Die Versammlung wurde durch den 2. Vorstand Hans Gröschel, Kassier Christian Igel (beide Soldatenkameradschaft) und den 1. Vorstand Ludwig Endres (Reservisten) geleitet.

Den Zusammenschluss stimmten erfreulicherweise, nach eingehender Diskussion alle 25 anwesenden Mitglieder zu.

Eine Abstimmung ergab, daß sich der Verein zukünftig

"Soldaten- und Reservistenkameradschaft Wichsenstein" nennt.


04. Februar 1996

Rückblick auf das vergangene Jahr:

- Fahnenabordnung zur Kindergarten-Einweihung

- Einkleidung der aktiven Reservisten


1. Schießen in Bayreuth mit 17 Kameraden


Zu Ehrenmitgliedern wurden für ihre langfristige aktive Mitarbeit der SRK, Christian Igel und Werner Nitschka ernannt.


16. März 1996

Am 12.03.1996 feierte Georg Schumann seinen 94. Geburtstag.

Er wurde mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet (DSKB).


04. April 1996

Zu Ehrenmitglieder wurden ernannt:

12.03.96 - Georg Schumann

16.03.96 - Baptist Hutzler

22.04.96 - Christian Igel

15.02.96 - Werner Nitschka


01. März 1997

Am 28.02.1997 zur JHV:

Die Feuerwehr Wichsenstein stellte den Antrag, daß die SRK-Wichsenstein sie bei Ihren Fest unterstützt. der Antrag wurde mit 26:0 Stimmen angenommen.

Es wurde die Zustimmung vom VBK 67 (Verteidigungbezirkskomando) Bayreuth erteil, zum 1. Sommerbiwak mit Orientierungsmarsch am 31.05. bis 01.06.97


26. April 1997

Rücktritt des 1. Vorstandes Heinz Maier und Kassier Reinhold Hutzler aus privaten und beruflichen Gründen.

Der 1. Vorstand wurde komissarisch durch Michael Hutzler (2. Vorstand) besetzt.

Der Kassier führt sein Amt bis zur Neuwahl am 07.06.97 weiter.


Im Jahre 1997

Anschaffung eines Vereinsschildes (Wappen) für unser Vereinslokal Gasthof Greller in Wichsenstein.


Gründung einer Wettkampfmannschaft:

- Josef Gröschel (Sporttrainer)

- Mark Lauger

- Thomas Ballak

- Winfried Küttner

- Michael Hutzler


                 Einweihung des sanierten Kriegerdenkmals

                         am  Samstag den 27. Mai 2017


 Rede von der stellvertretenden Landrätin Kraus Rosi aus Ühleinshof.


Vor über 70 Jahren endete in Deutschland die tyranische Diktatur des

Nationalsozialismus.Mit ihr ist das dunkelste Kapitel unserer Geschichte.

Der Frieden, der seitdem bei uns Bestand hat, ist eine große historische

Leistung. Ermöglicht wird er durch eine starke Bündnispolitik der

europäischen Staaten und zum anderen durch die Bereitschaft der

europäischen Völker zu Versöhnung und Frieden.


Es gibt viele positive und negative Sichtweisen auf die Europäische

Union. Ihr größter Verdienst ist jedoch unbestritten die lange, lange Epoche

des Friedens - über 70 Jahre, die sie uns beschert. Eine so große Zeit-

spanne frei von Kriegen durfte unser Kontinent schon lange nicht mehr

erleben. Unsere Aufgabe ist es, dies auch für die Zukunft zu erhalten.


Die Soldatenkameradschaften haben es sich zur Aufgabe gemacht,

die schrecklichen Erinnerungen an die beiden Weltkriege zu bewahren,

damit in Zukunft niemand mehr in den Krieg ziehen muss.

Ein optisch sichtbares Zeichen dafür sind die Kriegerdenkmäler,

die wir fast in jeder größeren und auch manchmal kleinern Ortschaft

vorfinden. Sie sollen uns daran erinnern, dass in den beiden Weltkriegen

Millionen junger Soldaten ihr Leben für die Heimat gaben. Denn so ziemlich

jede Familie hat eines ihrer Mitglieder in den Schützengräben Frankreichs,

den Schlachtfeldern Russlands oder der Wüste Afrikas verloren.


Auf diesen Steinen sind die Namen der Gefallenen und Vermissten von

Wichsenstein und Umgebung verewigt um ihrer zu Gedenken.

Denn diese Namen sollen uns allen als Mahnung dafür dienen, welch

großes Leid der Krieg für die Allgemeinheit - aber auch für einzelne

Menschen - bringen kann. Gerade in Zeiten, in denen die globale

Unsicherheit wächst, müssen wir uns dies immer wieder ins

Bewusstsein rufen.



Wir dürfen deshalb nicht vergessen, dass Frieden keine Selbstver-

ständlichkeit ist. Insofern sind wir alle aufgefordert unseren Beitrag

zum Erhalt des Friedens zu leisten. Im Kleinen wie im Großen.

Für ein friedvolles, soziales Miteinader sind Achtung und Toleranz

gegenüber unseren Mitmenschen unabhängig von ethischer Herkunft

oder persönlichen Weltanschauungen entscheidend.


Das wollen wir uns im Gedächtnis und im Herzen bewahren, wenn wir

heute das sanierte Kriegerdenkmal einweihen. Ich danke der Soldaten-

und Reservistenkameradschaft Wichsenstein für ihren Einsatz, dieses

Zeichen für den Frieden weiterhin zu erhalten. Ich wünsche uns allen

einen denkwürdigen Tag. Einen Tag der uns zuhören und lernen lässt,

wenn uns dieses Denkmal aus seiner bewehten Geschichte erzählt.

Es ermahnt uns nämlich auch dazu, dass wir das Erbe der Väter und

Mütter für unsere Kinder, Enkel sowie Urenkel erhalten.





© SRK Wichsenstein                                                                                         Alle Rechte vorbehalten

      Rede vom Geschäftsführer Volksbund Deutscher Kriegsgräber Robert Fischer


Begrüßung


    1. Vorsitzender Gerhard Freier und Kameraden Kameradschaften

     Hochwürdiger Pater Flavian

     Bürgermeister Eckert und Vertreter von Vereinen und Behörden

     BSB stellv. Präsident und Bezirksvorsitzender Dr. Klaus-Dieter

     Nitsche

     BSB Kreisvorsitzender Jürgen Hädinger

     Oberst d.R.  Erwin Reuß

     sehr verehrte Anwesende


Die Erinnerung an die Vergangenheit führt uns immer wieder vor Augen,

dass ein Leben in Frieden keine Selbstverständlichkeit ist.


Die letzten Jahrzehnte haben uns - zumindest in Mitteleuropa - hoffnungsvolle

Perspektiven auf ein friedliches Zusammenleben von Menschen verschiedener

Nationen und unterschiedlicher Kulturkreise eröffnet.


98 Jahre sind seit dem Ende des Ersten Weltkrieges und 72 Jahre sind seit

Ende des Zweiten Weltkrieges vergangen.

Wir leben heute in Mitteleuropa in der längsten Friedensperiode,

die unsere Heimat je hatte.


Immer mehr gerät in Vergessenheit, dass der Krieg unsagbares

menschliches und materielles Leid und Elend hinterlassen hat.


In den Kriegen sind viele Soldaten vermisst oder gefallen. Nicht

immer konnten sie in die Heimat zurückgebracht werden,

sondern sind, mit Glück, in fremder Erde beerdigt worden.


Wo sollten die Angehörigen trauern? Wo war ein Ort, an dem

sich die Betroffenen zusammenfinden und gedenken konnten?


Es waren und sind die Kriegerdenkmäler in den Gemeinden.

So wie heute hier in Wichsenstein.

Viele Jahrzehnte konnte man die Gräber besonders im Osten nicht

besuchen, wusste noch nicht einmal, ob überhaupt eines existiert.


Der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge wurde 1919 aus

dem Volk heraus gegründet um für eine würdevolle Bestattung der

Gefallenen zu sorgen. Dies ist unsere Aufgabe auch weiterhin.


Es tut gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die unbeirrt von

Zeitereignissen in einer Gemeinschaft zusammenstehen.


         die es sich zum Auftrag gemacht haben,das Gedankengut

         für Kameradschaft, Freundschaft und Treue aufrecht zu

         halten,

         die sich um die Pflege von Traditionen und den Erhalt von

         Werten verdient gemacht hat.

 

Sie/Ihr, die Mitglieder der SRK Wichsenstein, pflegen diese

unbezahlbaren Werte wie "Gemeinschaft" und "Freundschaft",

daher war es Euch wichtig, dieses einmalige Denkmal zu

erhalten und neu zu gestalten.


Damit auch das Volksbund-Motto:

"Versöhnung über den Gräbern - Arbeit für den Frieden"

weiterhin Bestand hat. Dafür sage ich von ganzem Herzen:

Danke!


Ich wünsche ein schönes und denkwürdiges Einweihungsfest,

welches mit dem vergangenen Gottesdienst und der

anschließenden Kranzniederlegung dazu beiträgt.

und

Uns allen Gottes Segen für eine friedliche Zukunft in Freiheit.



Wir haben darin auch Erfolg.

 

"nur" als Beispiel:


Johann Betz, geb. 08.01.1891 in Wichsenstein, gef. 17.09.1917

in Lesboeufs. Er ruht auf der Kriegsgräberstätte in

Fricourt/Frankreich im Kameradengrab


oder


Johann Brütting, geb. 17.02.1882 in Wichsenstein, gef.

30.05-1915 (also in drei Tagen, vvor 102 Jahren) bei Arras. Er

ruht auf der Kriegsgräberstätte St.-Laurent-Blangy ebenfalls im

Kameradengrab


oder


Martin Bauer, geb. 31.08.1914 in Wichsenstein, gef. 05-06.1940

in Forchette. Er ruht auf der Kriegsgräberstätte in Bourdon,

Block 38 Reihe 9 Grab 321


Doch viele viele sind noch nicht geborgenund werden vielleicht

niemals mehr geborgen werden. Daher sind die

Kreigerdenkmäler in den Gemeinden wichtig und notwendig.


Traditionen und ehrende Andenken sind bedauerlicherweise in

vielen Bereichen des Alltags auf der Strecke geblieben.

Dafür ist ein globales Denken hin zur Anonymität entstanden,

vielfach ohne Bewusstsein für Verantwortung und die

Tugenden der Menschlichkeit.




   Ansprache des 3. Bürgermeisters Manfred Eckert.


Im Namen der Marktgemeinde Gößweinstein darf ich zum restaurierten

Kriegerdenkmal herzlich gratulieren.

Man kann messen, wie schwer dieses Denkmal, wie hoch ein Berg oder wie weit

es zum Mond ist, man kann aber nicht ermessen, was die meisten jungen

Menschen, für die diese Steine hier stehen,in den Kriegszeiten erleiden

mussten.

Man kann nicht ermessen, was es heißt, im Verlaufe kriegerischer Handlungen

einen geliebten Menschen zu verlieren,einen Ehemann, Vater, Bruder....

Nur wer die Geschichte, die Vergangenheit kennt, kann dafür sorgen, dass sie

sich nicht wiederholt. - Mit der Restaurierung dieses Kriegerdenkmals hat die

Geschichte auch hier ihren Platz gefunden. Das Denkmal soll die Menschen

erinnern: Kriege dienen nicht den Frieden, sie schaffen Leid und Tod, Hunger,

Angst und Elend.

Diese Kriegerdenkmal ist zugleich Mahnmal für das Eintreten für Frieden und

Freiheit.

Ich wünsche Ihnen und uns einen denkwürdigen Tag, der uns zuhören und

lernen lässt, wenn Denkmäler aus ihrer bewegten Geschichte erzählen und uns

mahnen, dasErbe der Väter und Mütter für unsere Kinder, Enkel und Urenkel

zu bewahren!